margarita
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Erneut eine schöne Aufgabe (praktisch, dass ich sonntags in der Regel mehr Zeit habe), wobei mich anfangs die Antwortmöglichkeiten etwas verwirrt hatten. Big Grin
(12-08-2024, 10:33 PM)Saguaro schrieb: Ich fand diese Antwort nicht ganz so gelungen, da es mehr eine Rechenaufgabe als eine Knobelaufgabe war. Und die Hinweise fand ich eher verwirrend als hilfreich.

Letzterem kann ich mich anschließen. Insbesondere hab ich mich gefragt, was mir die 3 Betragsungleichungen bringen sollen... Zur Lösung waren die überhaupt nicht hilfreich meines Erachtens, aber ich lass mich gern eines besseren belehren
(12-08-2024, 08:40 PM)momos schrieb: Hallo,

schon wieder eine Aufgabe, die man ohne Mathematik durch pures Simulieren lösen kann, so langsam finde ich das wirklich schade. Es gibt doch sicher auch genug Ideen für Aufgaben, die sich nicht einfach mit Python erschlagen lassen.

Zudem fand ich die Aufgabenstellung unnötig kompliziert. [Satz gelöscht] Dazu dann noch die etwas mühevolle Umschreibung des Grenzwerts, hätte man da nicht auch ein Kriterium benutzen können, dass die Geschwindigkeit irgendwann unter einen festen Wert (z.B. 0,01) fällt? Ich denke, das müsste dasselbe Ergebnis liefern.

Viele Grüße
momos

P.S.: Ich weiß schon, dass es schwierig ist, jedes Jahr neue gute Aufgaben zu produzieren.

Vielen Dank für dein Feedback. 
Schade, dass dir die Aufgaben nicht so gefallen. Um deinen Frust vielleicht etwas zu mildern: Die Aufgaben kommen zumeist aus aktueller Forschung, in der Methoden verwendet werden, die weit über den Schulstoff hinausgehen. Die Aufgaben sind daher auch häufiger mal in Gestalt von konkreten Beispielfällen, die sich im allgemeinen nur sehr schwer lösen lassen oder bei denen die Formeln nicht so ohne weiteres hergeleitet werden können. Bei einigen Aufgaben kann man sich also durchaus die Frage nach Verallgemeinerungen stellen und sieht, dass die Probleme plötzlich sehr schwer werden (und auch mit Programmieren nicht mehr wirklich zu lösen sind).
Der Sinn hinter dem Mathekalender ist es natürlich nicht, Python für alle Aufgaben zu verwenden, sondern eben nur Stift und Papier zu verwenden.
Ich denke aber, dass es definitiv auch noch Aufgaben geben wird, die sich ohne programmieren leichter lösen lassen als mit.

Ich hoffe, du hast trotzdem Spaß am Mathekalender Heart
(12-09-2024, 11:03 AM)Ramanujan schrieb:
(12-08-2024, 10:33 PM)Saguaro schrieb: Ich fand diese Antwort nicht ganz so gelungen, da es mehr eine Rechenaufgabe als eine Knobelaufgabe war. Und die Hinweise fand ich eher verwirrend als hilfreich.

Letzterem kann ich mich anschließen. Insbesondere hab ich mich gefragt, was mir die 3 Betragsungleichungen bringen sollen... Zur Lösung waren die überhaupt nicht hilfreich meines Erachtens, aber ich lass mich gern eines besseren belehren

Zum Erahnen einer Lösung braucht man die Betragsungleichungen nicht. Da genügen ein Paar Zeilen Python-Code. Wie ich weiter oben geschrieben hatte, fing mein Kopf bei der Suche nach einem wasserdichten Beweis an zu rauchen. Und siehe da - darin benötigt man diese Betragsungleichungen.
(12-08-2024, 08:40 PM)momos schrieb: Hallo,

schon wieder eine Aufgabe, die man ohne Mathematik durch pures Simulieren lösen kann, so langsam finde ich das wirklich schade. Es gibt doch sicher auch genug Ideen für Aufgaben, die sich nicht einfach mit Python erschlagen lassen.

[...]

P.S.: Ich weiß schon, dass es schwierig ist, jedes Jahr neue gute Aufgaben zu produzieren.

In dem Zusammenhang muss ich immer an die (mittlerweile auch schon 15 Jahre alte) Stollenteig-Aufgabe von Falk Ebert denken. Auf den ersten Blick auch ganz leicht mit Excel, Python etc. zu lösen - aber wer einen dieser Wege gewählt hatte, lag im Ergebnis falsch. Solche Aufgaben sind natürlich noch schwieriger zu generieren als die "normalen" Kalenderaufgaben ("normal" im Sinne von "ohne solche Spezialeffekte"). Wer sich bis jetzt unterfordert fühlt, weil einige Aufgaben leicht mit Programmierkenntnissen gelöst werden können, kann sich mal an diese Aufgabe geben, die ist ja im Archiv noch zu finden. Cool
(12-09-2024, 09:01 AM)MatheJuergen schrieb: Erneut eine schöne Aufgabe (praktisch, dass ich sonntags in der Regel mehr Zeit habe), wobei mich anfangs die Antwortmöglichkeiten etwas verwirrt hatten. Big Grin

Danke fürs das Feedback Big Grin
(12-08-2024, 05:13 PM)Kosakenzipfel schrieb: Eine schöne Aufgabe, und für einen Sonntag auch im Schwierigkeitsgrad richtig. Nachdem mich anfangs die Antwortmoglichkeiten verwirrten, (mir ging es wohl ähnlich wie Georg) und ich mich dann auch noch beim Versuch es mit Kuli und Papier zu lösen mehrmals verrechnet hatte, half es, sich zurückzulehnen und erstmal Kaffee zu trinken. Jetzt sind die Fehler weg und die Antwortmoglichkeiten machen auch Sinn. 
Ich denke, gerade für Schüler gibt's hier einen aha Moment. Und die Älteren erinnert es, wo sie den Moment das erste Mal hatten. Aber rechnen müssen alle, da gibt's kein Wissen, was die Aufgabe mit Fingerschnipp löst (zumindest bei mir nicht). Und auch deshalb ist das eine super Aufgabe.

Danke für das tolle Feedback Heart
(12-09-2024, 12:38 PM)lukas schrieb:
(12-08-2024, 08:40 PM)momos schrieb: Hallo,

schon wieder eine Aufgabe, die man ohne Mathematik durch pures Simulieren lösen kann, so langsam finde ich das wirklich schade. Es gibt doch sicher auch genug Ideen für Aufgaben, die sich nicht einfach mit Python erschlagen lassen.

Zudem fand ich die Aufgabenstellung unnötig kompliziert. [Satz gelöscht] Dazu dann noch die etwas mühevolle Umschreibung des Grenzwerts, hätte man da nicht auch ein Kriterium benutzen können, dass die Geschwindigkeit irgendwann unter einen festen Wert (z.B. 0,01) fällt? Ich denke, das müsste dasselbe Ergebnis liefern.

Viele Grüße
momos

P.S.: Ich weiß schon, dass es schwierig ist, jedes Jahr neue gute Aufgaben zu produzieren.

Vielen Dank für dein Feedback. 
Schade, dass dir die Aufgaben nicht so gefallen. Um deinen Frust vielleicht etwas zu mildern: Die Aufgaben kommen zumeist aus aktueller Forschung, in der Methoden verwendet werden, die weit über den Schulstoff hinausgehen. Die Aufgaben sind daher auch häufiger mal in Gestalt von konkreten Beispielfällen, die sich im allgemeinen nur sehr schwer lösen lassen oder bei denen die Formeln nicht so ohne weiteres hergeleitet werden können. Bei einigen Aufgaben kann man sich also durchaus die Frage nach Verallgemeinerungen stellen und sieht, dass die Probleme plötzlich sehr schwer werden (und auch mit Programmieren nicht mehr wirklich zu lösen sind).
Der Sinn hinter dem Mathekalender ist es natürlich nicht, Python für alle Aufgaben zu verwenden, sondern eben nur Stift und Papier zu verwenden.
Ich denke aber, dass es definitiv auch noch Aufgaben geben wird, die sich ohne programmieren leichter lösen lassen als mit.

Ich hoffe, du hast trotzdem Spaß am Mathekalender Heart

Naja, bevor hier Leute die Aufgabe als Trial&Error-Rechenaufgabe mit Stift und Papier lösen (mal ganz abseits der Gefahren einer solchen Herangehensweise), ist doch der Rechner ein ganz vernünftiges Hilfsmittel. Smile 

Beim rigorosen Beweis komme ich allerdings leider nicht um Mathestudiumstoff der ersten Semester herum, damit geht's dann allerdings ziemlich elegant und kurz. 

Insgesamt finde ich die Aufgabe aber sehr gelungen, eben weil sehr diverse Lösungsweg zum Ziel führen und somit verschiedene Level bedient werden. Es geht ja nicht nur um die Punkte hier.

Eine erfreuliche Anmerkung: Spaßeshalber habe ich die Aufgaben vom letzten Jahr in Chatgpt geschmissen. Schön zu sehen, was für verdrehtes Halluzinieren da selbst bei den einfachsten Aufgaben herauskommt. Spricht auch für die Aufgaben bzw. dafür, dass ihr Aufgabensteller jedes Jahr wieder sehr innovative Aufgaben findet. Smile
Ich glaube tatsächlich, nun habe ich die Aufgabe auch mathematisch gelöst Big Grin 
Und sogar einfacher als ich zunächst dachte. Ich freue mich schon jetzt auf die Lösungsdisussionen, weil ich vermute, dass es viele Lösungsansätze gibt, die zum Erfolg führen.
(12-10-2024, 08:10 AM)Fanbusfahrer schrieb: Ich glaube tatsächlich, nun habe ich die Aufgabe auch mathematisch gelöst Big Grin 
Und sogar einfacher als ich zunächst dachte. Ich freue mich schon jetzt auf die Lösungsdisussionen, weil ich vermute, dass es viele Lösungsansätze gibt, die zum Erfolg führen.

Meine eng beschriebenen 5 Seiten werde ich dann besser nicht posten. Und warte auf den elegantere Weg.


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