Nette Aufgabe, mathematisch eher harmlos und vor allem eine Frage der guten Buchführung. Ich habe tatsächlich durch einen ersten Denkfehler eine falsche der angebotenen Lösungen herausbekommen und dann erst korrigiert. Diese falschen Alternativen sind schon sehr sorgfältig gemacht. Ich finde es großartig, dass irgendwer sich für uns begeisterte Laien diese ganze Arbeit macht! DANKE!!!
Eine sehr schöne Aufgabe und das nicht nur, weil im Aufgabentext endlich Mal die 42 vorkam, sondern weil man verschiedene Wege einschlagen kann, um zum Ziel zu kommen (den kurzen oder einen etwas längeren). Zudem können auch unsere Schülerinnen und Schüler sicherlich diese Aufgabe lösen.
Außerdem hatte ich dadurch auch noch Zeit meine Enkel zu besuchen und mit ihnen insgesamt 42 Plätzchen essen.
Das Rechnen war nicht schwer, aber ich habe einige Zeit gebraucht zu verstehen, dass ich die Geschenkezahlen vom Sonntag der dritten Woche in der Lösungsauswahl nicht finden werde. Zum Glück waren diese falschen Geschenkezahlen nicht dabei.
Zitat:Weihnachten ist populärer geworden! Der Oberelf weiß daher, dass sich die Anzahl der Geschenke pro Woche während der Lieferwochen jedes Mal verdreifacht.
wirklich sehr ungeschickt. Meine erste Interpretation wäre, dass jede Woche dreimal so viele Geschenke geliefert werden wie in der entsprechenden Woche im Vorjahr. Die sowieso unklare Forumlierung im zweiten Teil wird durch den Zusatz "Weihnachten ist populärer geworden" dabei noch mehr in diese Richtung gelenkt, obwohl es ja eigentlich anders gemeint ist. Eine viel klarere Formulierung wäre bspw. gewesen: "... dass (ab der zweiten Woche) jede Woche insgesamt dreimal so viele Geschenke geliefert werden wie in der Vorwoche".
Danke für die schöen Aufgabe für Sonntag, wo frau vielleicht noch anderes geplant hat und dann nicht soo viel Zeit für den Kalender bleibt. Meine Lösung war zum Glück gleich unter den angebotenen :-)
(12-15-2024, 05:00 PM)marac schrieb: ... glücklicherweise sind die Lösungen so gewählt, dass man bei derartiger Leseschwäche bei einer nicht zur Auswahl stehenden Lösung landet
...
Die im Projektbezug angegebenen Krankenhäuser haben leider kein Multiple-Choice. Man kann nur hoffen, dass die trotzdem zu brauchbaren Prognosen kommen.
Leseverständnis mehr gefordert als kreative Rechenideen, das ist auch mal nicht schlecht! Das mit dem Verdreifachen ist mMn vollkommen klar formuliert, es bezieht sich auf die dreifache Menge an Geschenken im Vergleich zur jeweiligen Vorwoche für die Wochen 2 und 3 des Jahres 2024 (, während es sich in 2023 nur verdoppelt hat). Da bin ich eher verwirrt, wenn ich im Forum lese, wie man‘s sonst noch verstehen könnte…
(12-16-2024, 11:19 AM)Raaadi schrieb: Leseverständnis mehr gefordert als kreative Rechenideen, das ist auch mal nicht schlecht! Das mit dem Verdreifachen ist mMn vollkommen klar formuliert, es bezieht sich auf die dreifache Menge an Geschenken im Vergleich zur jeweiligen Vorwoche für die Wochen 2 und 3 des Jahres 2024 (, während es sich in 2023 nur verdoppelt hat). Da bin ich eher verwirrt, wenn ich im Forum lese, wie man‘s sonst noch verstehen könnte…
Viele Grüße
Marcus
Danke für dein Feedback wir haben auch den gelöschten Part als Hinweis aufgenommen
(12-16-2024, 11:19 AM)Raaadi schrieb: Leseverständnis mehr gefordert als kreative Rechenideen, das ist auch mal nicht schlecht! Das mit dem Verdreifachen ist mMn vollkommen klar formuliert, es bezieht sich auf die dreifache Menge an Geschenken im Vergleich zur jeweiligen Vorwoche für die Wochen 2 und 3 des Jahres 2024 (, während es sich in 2023 nur verdoppelt hat). Da bin ich eher verwirrt, wenn ich im Forum lese, wie man‘s sonst noch verstehen könnte…
Viele Grüße
Marcus
Da in der Aufgabe meist das aktuelle Jahr mit dem Vorjahr verglichen wird, hatte ich den Faktor 3 zunächst auf das Vorjahr bezogen. Aber das ist ja geklärt. Das Beispiel zeigt, warum es schwer ist, eine Aufgabe gut zu formulieren: mögliche andere Interpretationen fallen einem oft nicht ein, wenn man weiß, wie etwas gemeint ist. Und wenn man als Teilnehmer das dann beim ersten Lesen anders interpretiert, ist es schwer, aus dieser Denkweise wieder rauszukommen, zumindest sofern es keinen guten Grund gibt, das noch mal zu überdenken. Aber genau da hilft dann das Forum.
Insgesamt sind das übrigens überraschend wenige Geschenke (wenn es nur dieses Lieferzentrum gibt, dann bleiben wohl viele Kinder unbeschenkt) oder überraschend viele (wenn es viele Lieferzentren gibt, dann gibt es am Nordpol offenbar keinen Personalmangel, wenn für die paar Geschenke pro Tag mehrere Elfen und ein Oberelf eingestellt werden). Vielleicht ist die korrekte Erklärung aber auch irgendwo dazwischen: Es werden weniger Geschenke auf mehr Lieferzentren verteilt, damit mehr Elfen sich Oberelf nennen können...