margarita
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Ein bisschen verwirrend finde ich, dass in der Aufgabe nicht steht, dass das Modell nur bis 2024 gilt und danach offensichtlich nicht mehr!
(12-09-2024, 05:26 PM)IrieAndi schrieb: Also hier noch ein Versuch. Keine Ahnung warum mein Beitrag gelöscht wurde. Ich hab nur beigepflichtet, dass ich die Aufgabe auch relativ einfach fand und hoffentlich nix übersehen habe

Ja, war alles okay, tut mir leid, war ein Versehen Heart
(12-09-2024, 04:24 PM)Wolke schrieb: Hinweis: Bei den deutschen Antwortmöglichkeiten steht bei immer  "1 to 22 Einwohner*innen, 23 to 55 Einwohner*innen".

Da sind wohl die Sprachen durcheinandergeraten  Shy

korrigiert! Danke Heart
Ja, die Aufgabe ist einfach
Hi, 

warum sollte das Modell nicht auch für weitere Generationen gelten? Auch in der wahren Welt muss man sich - zumindest für gewisse Übergangszeiten - mit Überbelegung befassen. Aber mein copy+paste-Excel behauptet bzw. stimmt mich zuversichtlich, dass die kommenden Generationen das irgendwann "gewuppt" bekommen werden. Wenn nicht die Haie die (natürliche?) Selektion übernehmen, nennt man das glaube ich "Evolution". Wink 

Grüßle, joeker
Hallo,

ich will ja eigentlich nicht klugscheißern, aber wäre hier die "Wachstumsrate" nicht eher 3 statt 2, wenn man nach der üblichen Bezeichnung aus der Populationsdynamik geht? Für kleine Bevölkerungszahlen beobachtet man doch eher eine Verdreifachung als eine Verdopplung.

Viele Grüße
momos
(12-09-2024, 06:20 PM)joeker schrieb: Hi, 

warum sollte das Modell nicht auch für weitere Generationen gelten? Auch in der wahren Welt muss man sich - zumindest für gewisse Übergangszeiten - mit Überbelegung befassen. Aber mein copy+paste-Excel behauptet bzw. stimmt mich zuversichtlich, dass die kommenden Generationen das irgendwann "gewuppt" bekommen werden. Wenn nicht die Haie die (natürliche?) Selektion übernehmen, nennt man das glaube ich "Evolution". Wink 

Grüßle, joeker
Hi Jöker,
I hope that this island also next year can be visited by St. Santa. It is for sure not the only island that is at risk due to global warming and rising of sea level. Disruptive Evolution....
Regards, Erik (NL)
(12-09-2024, 04:44 PM)violetta1 schrieb: Auch ich fand diese Aufgabe viel zu einfach. Man muss meiner Meinung nach nicht in der zehnten Klasse sein, um diese Aufgabe lösen zu können. Dasselbe gilt zum Beispiel auch für Aufgabe 2.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass in den letzten Jahren das Schwierigkeitsniveau des Adventskalenders im Vergleich zu früher stark abgesenkt wurde. Wurde das bewusst so entschieden und gibt es dafür einen Grund? Und empfinden das die anderen Teilnehmer auch so oder geht es nur mir so?

Trotzdem ein großes Dankeschön an alle Fragesteller für die stets kreativen „Verpackungen“ der Aufgaben und auch an die Illustratoren für die schönen Bilder!
Der Mathekalender gehört für mich einfach fest zum Advent dazu und es ist immer wieder schön!  Smile

Ich habe das auch beobachtet. Vor einigen Jahren noch war jede Aufgabe ein Brocken und m.E. größtenteils selbst für begabte 10-Klässler zu schwer, aber fast immer spannend und mit überraschenden Ergebnissen. In diesem (und auch letzten) Kalender waren immer wieder sehr einfache Aufgaben dabei, die man mit kurzem Ausprobieren oder einfachem Ausrechnen lösen kann. Diese Aufgabe hier z.B. hat mit Mathematik nichts zu tun.
(12-09-2024, 04:22 PM)Luetti schrieb: Liebes Kalenderteam,

ich bin etwas traurig über das Niveau der Aufgaben in diesem Jahr. In früheren Jahren war es manchmal so, dass eine Aufgabe lange gefesselt hat und ich auch mit anderen mathematisch interessierten Menschen darüber diskutiert habe. In diesem Kalender ist nun schon einige Male das Niveau, welches den Rätselinteressierten reizt, verfehlt worden. Aufgabe 2 ist aus meiner Sicht angemessen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8, Aufgabe 5 kann man in Jahrgangsstufe 5 durch Zeichnen lösen, Aufgabe 7 lässt sich leider sofort durch scharfes Hinschauen lösen und die heutige Aufgabe erscheint mir auch trivial und lässt sich durch einfaches Einsetzen und Rechnen lösen, wenn ich mich nicht täusche und hier hoffentlich nicht zu weit aus dem Fenster lehne. 
Natürlich gab es bisher auch wieder ganz tolle Aufgaben, z.B. die Aufgabe 5, aber insgesamt bin ich enttäuscht und die Freude am Rätseln geht verloren, wenn es nichts zum Rätseln gibt.
Dieser Niveauverlust geht einher mit der schulischen Bildungspolitik, die immer weniger von den Schülerinnen und Schülern verlangt, und letztendlich dazu führt, dass wir als einstiges Bildungsland, langsam immer weiter abrutschen (s. beispielsweise Pisa-Studie). 
So, nun habe ich genug gejammert und wünsche mir vom Weihnachtsmann wieder Rätsel mit mehr Tiefe. Danke an das Kalenderteam, mfg Luetti.

Vielen Dank für deine Kritik und dein Feedback. Ich kann dir auf jeden Fall versprechen: Es kommen noch schwierigere Aufgaben.  Smile
Ich fand diese Aufgabe tatsächlich auch wieder zu leicht. Im Grunde hab ich nichts dagegen, wenn eine Aufgabe letztendlich leicht zu lösen ist, aber das ist was anderes, als wenn es uns leicht gemacht wird.
Bei einer Aufgabe wie dieser hier hätte man vielleicht nicht alle Parameter direkt vorgeben müssen, sondern hätte einen Umweg einbauen können, über den man sich etwa den Wachstumsfaktor erstmal selbst hätte ermitteln müssen.


Zitat:Dieser Niveauverlust geht einher mit der schulischen Bildungspolitik, die immer weniger von den Schülerinnen und Schülern verlangt, und letztendlich dazu führt, dass wir als einstiges Bildungsland, langsam immer weiter abrutschen (s. beispielsweise Pisa-Studie). 


Das ist ein Thema, über das ich mir auch Gedanken mache, obwohl ich weder Lehrerin bin noch eigene Kinder habe. Aber ich gebe schon seit vielen Jahren Nachhilfe und vergleiche natürlich zwangsläufig mit meiner eigenen Schulzeit. Ich bin noch nicht mal sicher, ob wirklich ein sinkendes inhaltliches Niveau das Problem in unserem Bildungssystem ist, aber was mir extrem auffällt, ist, dass "Aufwand" heutzutage sehr verpönt ist. Viele können es gar nicht mehr aushalten, wenn sie nicht SOFORT wissen, wie eine Aufgabe zu lösen ist. Die Bereitschaft, einen Text zur Not auch fünfmal zu lesen, eine Sache nachzurecherchieren, was auszuprobieren und zu scheitern, es nochmal mit einem anderen Weg zu probieren... wer hat da heute noch Bock drauf?

Der Preis ist aber eben, dass man viel weniger Aha-Erlebnisse hat und gar keinen Stolz mehr empfinden kann, wenn man es letztendlich geschafft hat. Generell diese Freude an einer intellektuellen Herausforderung, das seh ich heute irgendwie immer weniger. Aber genau das ist ja eigentlich der Sinn an einem solchen Kalender und wahrscheinlich der Grund, warum Menschen hier mitmachen?


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